Es ist durchaus einfach Fahrzeuge mit Fehlerstellen, Roststellen und Unfallschäden durch Spachtel optisch gut aufzubereiten.
Um solche Stellen aufzufinden ist es ratsam einen Lackprüfer zu verwenden.
Nach einer ausführlichen Kalibrierung, kann man anhand des Gerätes die Lackstärke messen und eventuelle Spachtelstellen aufdecken. Aber auch während der Lackierarbeit kann man auf ein solches Lackdichte Messgerät nicht verzichten, um eine gleichmäßige Lackierung und genügend Lackdichte zu messen. Denn ist die Lackdichte zu dünn, so kann beim Nassschleifen oder aber auch bei dem Polieren der metallische Untergrund hervorkommen.
Das Lackmessgerät, wie dieser Lackprüfer, erhältlich bei Welt der Werkzeuge www.welt-der-werkzeuge.de, wird für die Messung einfach an der Karosserie an den zu prüfenden Stellen angesetzt. Zumeist sind es die Kotflügel, Schweller, Säulen, Lampengehäuse und Abschlussbleche, die von Spachtelarbeiten betroffen sind. Dünne Spachtelarbeiten sind durchaus kein Problem, schwierig ist es bei den dicken Stellen, da dort nach einiger Zeit der Spachtel in den häufigsten Fällen platzt und abfällt.
Machen Sie ruhig mehrere Messungen an den verschiedensten Stellen, Das gibt Ihnen einen Gesamteindruck über den Zustand des Fahrzeuges.
Um einen Überblick über Schicht-Dicken zu gewinnen, zeigen wir hier vergleichbare Schichten und ihre Stärken, so versteht man besser, wie viel Lack oder auch Spachtel auf einem Fahrzeug aufgetragen ist.
So hat Tesa Film in etwa eine Dicke von 1,1 Mikrometer (0,11mm), dies wäre zu wenig für eine Lackschicht. Idealerweise hat eine KFZ Lackschicht eine Dicke von 3,5 bis 4,5 Mikrometer (0,35 bis 0,45 mm), dies entspricht in etwa vier Schichten Tesa Film. Eine Visitenkarte hat in etwa 9 Mikrometer. Eine Spachteldicke von ca. 40 bis 50 Mikrometer ist noch akzeptabel, schwierig wird es bei einer Dicke die mehr als 5mm beträgt. Solche dicken Schichten platzen mit der Zeit und fallen ab.