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Lackarbeiten 2.Teil


Nass - Schleifen und Ausbessern



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Nachdem wir in der letzten Folge das Thema Spachtelarbeiten vorgestellt haben, wollen wir in dieser Folge das Lackieren mit einer Spraydose beschreiben.

Zuerst wird die Stelle, die zuvor mit Spritzspachtel fertig gestellt wurde, nochmals fein geschliffen. Dies erfolgt mit einem Schleifpapier der Körnung 800 und anschließend mit einem Feinschliff Lappen. Dieser entspricht in etwa einem Schleifpapier der Körnung 1500.

Dann die gesamte Stelle abwischen und mit Spiritus von Schmutz und Fett befreien. Auch Fingerabdrücke sind fetthaltig und wirken sich auf die Lackierung nachhaltig aus.

Bei der Arbeit mit der Sprühdose empfiehlt es sich Lackiergriffe mit einer Sprühmechanik zu kaufen. Dies ermöglicht die sichere Führung der Sprühdose. Bei der Lackierung ist darauf zu achten, dass die einzelnen Farbbahnen gleichmäßig, zügig und immer mit etwa 75 % Überlappung zur vorhergehenden Bahn gezogen werden.
Es werden 2 Schichten Farblack und 2 Schichten Klarlack aufgetragen.

Das Lackieren und das Finalisieren des frischen Lackes zeigen wir in Kürze in einem Gesamtbeitrag über Lackierarbeiten.

Hier wollen wir dennoch kurz auf das Finishing eingehen. Gerade bei Lackierarbeiten mit Sprühdosen bilden sich oft Staubeinschlüsse oder Unebenheiten durch getropfte Farbansammlungen. Nachdem der fertige Lack gut getrocknet ist, bestenfalls nach ein paar Tagen, wird der Lack mit Nass-Schleifpapier der Körnung 1500 und 2000 nass geschliffen, bis der Lack spürbar glatt ist.
Treten noch leichte Unebenheiten auf, gibt es folgenden Tipp. Man nimmt eine frische scharfe einseitige Rasierklinge. Diese wird in der Mitte leicht gebogen. Das verhindert, dass die Klinge in den Lackschneiden kann. Dann wird die Klinge senkrecht auf dem Lackangesetzt und vorsichtig über den Lack gezogen. Dies beseitigt feine Unebenheiten.
Sind die Stellen abgetragen, wird nochmals an dieser Stelle mit sehr feinem Sandpapier der Körnung 2000 oder 1500 nachgeschliffen.
Ist die Fläche gleichmäßig eben, trägt man Polierpaste auf und poliert die geschliffene Stelle vorsichtig auf. Damit keine Zierteile oder Karosserieteile beschädigt werden, sind diese abgeklebt.
Das Polieren erfolgt immer linear hin und her, niemals auf einer Stelle und auch nicht im kleinen Kreis. Dies würdn die Stelle überhitzen und den Lack beschädigen.
Im Idealfall poliert man mit unterschiedlichen Polierscheiben. Eine Scheibe erledigt den Grundglanz, die zweite sorgt für den richtigen Hochglanz. Zumeist sind diese Scheiben schwarz.
Wenn man sauber arbeitet und sich Zeit nimmt, eventuell öfter nass zu schleifen, erhält man zufrieden stellende Ergebnisse.







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