Von den Anfängen der Marke Bugatti im Jahr 1909 bis zum Prototypen des neusten Bugatti Veyron GT reichte die Palette der Fahrzeuge, die am vergangenen Wochenende im Firmensitz Molsheim gezeigt wurden. Unterstützt durch zahlreiche Clubs aus aller Welt fanden viele Oldtimer erstmals wieder den Weg zurück nach Hause.
Auf der Straße zeigten sich die Bugattis unter dem Motto "Im Kreis der Vollblüter" auch dem breiten Publikum. Die Straßen von Molsheim waren dicht gesäumt von Bugatti Enthusiasten. Exklusivität und eine hohe Motorleistung gehören zum Mythos der elsässischen Wagenschmiede, die heute zum VW-Konzern gehört.
Die Zeitreise beginnt mit dem ersten Gemeinschafts-Projekt zwischen Peugeot und Bugatti - mit dem Peugeot Bébé.
In den goldenen Zwanziger Jahren blühte Bugatti auf. Kleine kraftvolle Sportwagen mit dem bis heute typischen Hufeisenförmigen Grill schrieben Renngeschichte. Einer der Höhepunkte in der hundertjährigen Marken-Historie.
Die unterschiedlichsten Karosserie-Varianten wurden auf den Basismodellen von Bugatti aufgebaut. Insgesamt gab es rund 8000 verschiedene Fahrzeuge.
1926, die Wirtschaft schwächelte gerade, kam der opulente Bugatti Royale Napoleon, ein 8-Zylinder-Modell auf den Markt. Nur sechs Fahrzeuge wurden gebaut.