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Alfa Romeo Montreal


Die schönste Verbindung von Punkt A nach Punkt B



07.07.2009   Autor: Kay MacKenneth

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"Die schönste Verbindung zwischen zwei Punkten ist ein Alfa Romeo", so bewarb Alfa Romeo 1971 ihr neu auf den Markt gebrachtes Modell Montreal.

Vorgestellt wurde das Sport-Coupé 1967 erstmals auf der Expo 1967 in Montreal, wodurch es auch seinen Namen erhielt.

Es war eine von Marcello Gandini bei Bertone angelegte Prototypstudie, speziell für die Expo. Als Vorlage und Basis dienten die Gulia Modelle von Alfa Romeo. In den ersten Testmodellen wurden auch noch die für die TI Version entwickelten Vergaser Motoren eingebaut.


Während der Präsentation auf der Expo war die Begeisterung über den Montreal so groß, dass man bei Alfa Romeo beschloss, 3 Jahre später im Jahr 1970 mit diesem Modell in Serie zu gehen.

Immer wieder waren die Lufteinlässe hinter den Türen Anlass für Diskussionen. Oft wurde vermutet, dass der Montreal mit einem Mittelmotor ausgestattet wird. Aber bereits von Begin an stand fest, der Alfa Romeo Montreal erhält einen Frontmotor. Allerdings vermuteten die Ingenieure, dass der TI Motor von der Leistung her nicht ausreichen würde und so tauschte man für die Serienproduktion auf einen aus dem Rennwagen Tipo 33/2 abgewandelten und etwas abschwächten V8 Motor.

Um die Strassentauglichkeit zu erreichen, wurde die Verdichtung des Rennmotors gesenkt, der Hubraum erhöht und pro Zylinder nur eine Zündkerze eingesetzt.



Dennoch erreicht der 1270 kg schwere Montreal, mit seinen 2,6 Litern und einer Leistung von 194 PS eine Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h.

Der V8 Motor verfügt über eine mechanische Einspritzung.

Das Fahrwerk ist sehr komfortabel ausgelegt. Aus Zeitmangel wurde dieses während der Entwicklungsphase einfach von der Serie 105 Limousine/Sportcoupé Modell Giulia, GTJ und GTV übernommen.

Die Innenausstattung ist für die damaligen Verhältnisse sehr umfangreich. Sportliche Sitze bieten zusätzlichen Fahrkomfort.

Die Klappscheinwerfer werden durch ein Vakuum bedient und klappen bei Bedarf nach unten weg. Die Scheinwerfer können aber auch bei geschlossenen Klappen betätigt werden. Dafür sind Sichtschlitze in die Klappen integriert.

Insgesamt wurden von dem Alfa Romeo Montreal von 1971 bis 1977 nur 3925 Modelle gefertigt. Einen Nachfolger gab es bisher nicht.








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