Ende des 17. Jahrhunderts verließen die übersättigten Adeligen einst ihre Häuser und Villen, und suchten ihre Langeweile gemeinsam mit Freunden auf dekadente Art und Weise bei Schlemmergelagen im Freien zu vertreiben. Die arbeitende Stadtbevölkerung floh nach anstrengenden Arbeitstagen in die grüne Landschaft und in die frische Luft - die große Picknick-Bewegung entstand ungefähr zeitgleich mit der wirtschaftlichen Industrialisierung. Kein anderes Land zelebriert die Kunst des mobilen Speisens so exzessiv - wenn das Wetter mitspielt.
Die Engländer waren es aber, die den Picknick-Korb im 19. Jahrhundert erfanden. Es wird auch erzählt, dass John Montagu, der 4. Earl of Sandwich das nach ihm benannte Weißbrotscheiben-Belegen erfunden hat, weil er als leidenschaftlicher Dauer-Cribbage-Spieler keine Pause machen konnte, um etwas zu essen. Ein Schotte namens James Dewar erfand 1893 eine doppelwandiges, verspiegeltes Glas, das bis heute als Vorläufer der Thermoskanne gilt. Unter der DRP-Nr. 170057 registrierte das Kaiserliche Patentamt am 1. Oktober 1903 die Weiterentwicklung des Deutschen Reinhold Burgers: die Thermoskanne.
In Sachen feiner Picknick-Kultur kann man sich nun aber von einer baden-würtembergischen Firma inspirieren lassen. Mit der Erfahrung vieler Jahre als Produzent mobiler und stationärer Kühlsysteme kreierte das Unternehmen PCM GmbH jetzt "The Ultimate-Cool-Pick". So heißt der Picknick-Koffer, bei dem die Kühlung gleich integriert ist und in einer Variante sogar Eiswürfel liefert.
Stilecht versteht sich, praktisch unsichtbar. Da bleibt Champagner prickelnd kühl, die Häppchen delikat und auch das Auge isst mit, denn Porzellan und Gläser sind ebenfalls vom Feinsten. Die Produkte für mobile Fahrzeug-Komfortausstattung gibt es in traditionellem Korb-Geflecht oder edler Lederausführung in verschiedensten Größen und Farben, mit Anschluß an den normalen Haushaltsstrom, passend mit 6V Anschluß für Oldtimer-Verwendung, oder mit normalem Autoanschluß.
http://www.pmc-mobileKaelte.com