Buch-Tipp

Dokumentation einer Motor-Leidenschaft

Auf der Leinwand war er legendär und seinen Ruf als cooler Kerl verdankte er neben seinen Rollen, die gelegentlich sogar seiner Motor-Versessenheit angepasst wurden (wie beispielsweise in "Gesprengte Ketten"), seiner Liebe zum Motorsport.

Er nahm im Jahr 1970 beim 12 Stunden Rennen von Sebring mit einem Porsche 908/02 teil und belegte (dank einiger Ausfälle und dank seines erfahrenen Teamkollegen Revson) den zweiten Platz. Den Traum von einer Teilnahme am 24-Stunden-Rennen von LeMans mit einem Porsche 917 (mit Jackie Stewart) konnte er sich zwar nicht erfüllen, aber von seinem teilnehmenden Porsche 908 drehte er berauschende Rennszenen. Noch heute ist der Film für Motorsport-Fans ein Leckerbissen.

Bilder aus Filmen wie "Bullitt" (mit der legendären Zehn-Minuten-Verfolgungsjagd am Steuer des Ford Mustang) und vom Beginn von McQueens Passion für Indian Motorräder (die mit einer 46er Chief mit Seitenwagen, die er nach drei Jahren in der US Marine kaufte), runden den Einblick in das Leben McQueens ab.

Es gibt einige Steve McQueen Bücher auf dem Markt, aber das Besondere an diesem Werk sind Fotos der ersten Fahrzeuge, mit denen McQueen in Kontakt kam, die ihn prägten und später auch die Wahl seiner Autos beeinflussten. Dokumente aus seinem privaten Umfeld inbegriffen - kein Wunder, denn Mit-Autor ist Chad McQueen, der Sohn der Hollywood-Legende.

Verlag: Motorbooks International
ISBN-10 Nr: 0760328668
Preis:EUR 17,45 (Amazon.de)