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VW Typ 2 T1


der Samba Bus



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Kein anderer Oldtimer vertritt die Hippie-Ära wie der VW Bus Typ 2 T1. Und noch heute wird das Gefährt aus den 60ern als Hippiebus bezeichnet und wo immer er im Straßenbild auftaucht weckt er Erinnerungen an die bunte Zeit der Blumenkinder .
Es gab sogar eine Luxusversion, die man an den rundum integrierten Dachfenstern und dem Faltdach erkennt. Im Volksmund wurde daraus der „Samba-Bus“, die offizielle Bezeichnung lautete trocken „VW-Sondermodell“.
Die Idee zu einem solchen Bus ist auf die Skizze eines niederländischen VW Importeurs zurückzuführen. Er gab 1947 damit den Anstoß zur Entwicklung des ersten Prototypen. Es sollte ein Transportwagen für werkinterne Warenbewegungen werden.



Es dauerte dann noch ein Jahr bevor der erste VW Bus 1948 auf eigenen Rädern stand und erst im März 1950 begann die Serienfertigung des Volkswagen Typ 2 T1.
Die Vorteile des VW-Busses lagen klar auf der Hand: breite Türen, eine niedrige Ladefläche, und Platz ohne Ende. Die Erfolgsstory des „Bulli“-Busses als multifunktionales Fahrzeug begann. Er wurde als „Samba“, Kastenwagen, Kleinbus und auch Pritschenwagen gebaut
Den Spitznamen „Bulli“ erhielt der VW-Bus bereits betriebsintern, da schon die Prototypen ein bullenhaft breites Eindruck machten. Eigentlich setzte sich der Spitzname aus „Bus“ und „Lieferwagen“ zusammen. Offiziell durfte der Name aber nicht verwendet werden, da sich die Firma Kässbohrer Geländefahrzeuge die Namensrechte für „Bully“ und „Bulli“ bereits vor VW gesichert hatten. Erst 1970 gab Kässbohrer die Verwendung des Namens befristet frei.

Die Technik des T1 wurde weitgehend vom VW Käfer übernommen. Es war ein luftgekühlter 4 Zylinder Boxermotor mit anfänglich noch 24,5 PS. Bei den späteren Modellen, wie bei dem hier gezeigte VW 1500 Motor, wurde die Leistung auf einen 1350 ccm Motor mit 37 PS erhöht. , 1965 dann nochmals mit dem 1500ccm Motor auf 44PS.

In den ersten Bussen, kam auch das Getriebe vom VW Käfer zum Einsatz. Die notwendige Untersetzung für die größeren schwereren Fahrzeuge wurde von Radsatzgetrieben übernommen.
Der VW Bus ist heckangetrieben. Die Radführung erfolgt über einen Kurbellängslenker.
Die Pendelachse hinten und die Vorderachse sind mit einer Drehstabfederung und Teleskopstoßdämpfern ausgerüstet. Als Bremse dienten vorne und hinten Trommelbremsen. 1965 wurde das Bremssystem auf ein Zweikreisbremssystem umgerüstet.

Im Vergleich zum VW Käfer hat der VW Bus eine selbsttragende geschweißte Karosserie mit verstärkenden Längs und Querträgern.

Es wurde kaum Kunststoff verbaut. Auch das Armaturenbrett und die darunter verlaufende Ablage ist aus Blech und fest mit der Karosserie verbunden.
Eine kleine Schirmmütze oberhalb der Frontscheiben als Verlängerung des Daches, sorgt für Frischluftzufuhr in den großzügigen Innenraum.
Eine zweiflügelige Schwenktür sorgt für bequemes Aus- und Einsteigen und Beladen im hinteren Fahrgastbereich.

Noch heute steht der Samba Bus für ein freies Lebensgefühl und ruft freundliche Reaktionen auf der Straße hervor.

Technische Daten Transporter T1
Modell 24 Kleinbus
Bauzeit 1951 - 1955
Motor 4 Zylinder Boxer, luftgekühlt
ccm 1131 ccm
Leistung 25 PS bei 3300
Antrieb Hinterräder, untersetzt
Gemischaufbau 1 Solex-Fallstromvergaser
Getriebe 4V + 1R
Bremsen hydraulisch, Trommel v/h
Höchstgeschwind.   80 km/h
Leergewicht 1135 - 1155 kg
Zugel GG 1750 - 1800 kg
Reifen 5,50 - 16
Radstand 2400 mm
L x B x H 4100 x 1700 x 1900 mm
Anmerkungen 8 Sitzplätze einschl Fahrer. Ab 1/54 Hubraum 1192 ccm, B x H x 64 mm,
30 PS bei 3400/min.
Ab 1953 Heckstoßstangen Serie




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