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Austin Healey 3000 Mark II


Ein britischer Sportwagen sucht seinen Meisterfahrer ...



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Kaum zu glauben, wenn man den Austin-Healy in seiner Schönheit sieht, dass dieser kleine, britische Sportwagen den Beinamen "The Pig" das "Schwein" trägt. Am Äußeren kann es jedenfalls nicht liegen. Das Design ist klassisch britisch formvollendet und begeistert bis heute die Liebhaber schnittiger Roadster.

Aber das gefällige Fahrzeug hat seine Tücken, gilt als schwer beherrschbar und das Heck bricht gerne aus. Selbst geübte Fahrer haben mit dem Spiel zwischen Gas und Schubkraft zu kämpfen. Deshalb verpasste ihm die legendäre Rennfahrerin Pat Moss schließlich den wenig rühmlichen Spitznamen, auch wenn der Austin Healey 40 Rennsiege bei internationalen Rallyes einfuhr.

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In Amerika boomt die Wirtschaft und nach Jahren der praktischen Familienkutschen stehen in den 50ern moderne Roadster besonders hoch im Kurs. Bei der Earls Court Motor Show 1952 in London stellte Donald Healey seinen Healey 100 vor und begeisterte damit nicht nur Len Lord, den Geschäftsführer der BMC British Motor Company. Man vereinbarte künftig gemeinsam unter dem Dach von BMC Austin-Healeys zu bauen. Eine glückliche Kombination, denn der sportliche Hintergrund des ehemaligen Rallyefahrers Donald Healey und die Produktionserfahrung der British Motor Company zu deren Marken Austin zählt, vereinten sich zu einer der populärsten britischen Sportwagenmarken.

Im Jahr 1959 erscheint der Austin-Healey 3000 und beendet die Ära des Austin-Healey 100. Der 3000er unterschied sich nicht wesentlich von seinem Vorgänger, hatte aber einen aufgebohrten Sechs-Zylinder-Stoßstangenmotor und in der hier gezeigten Version Mark III stolze 128 PS. Die Höchstgeschwindigkeit wurde mit 194,7 Kilometer / Stunde angegeben. Der 3000er hatte im Gegensatz zu seinem Vorgänger ein klappbares Verdeck und durch Kurbeln versenkbare Scheiben.

Das Aus für den besonders in Amerika sehr populären Sportwagen war 1968 mit der Einführung der US-Abgasnorm besiegelt. Inzwischen hatte der BMC-Konzern Austin-Healey komplett übernommen und ersetzte den Wagen zum Entsetzen seiner Fans durch den TR5.

Insgesamt wurden in den neun Jahren Produktionszeit 42922 Austin-Healeys gebaut.

Technische Daten:

Baujahre: 1959-1967
Karosserieversionen: Roadster
Motor: 2,9 l Ottomotor, 91kW (später 110kW)
Länge: 4001 mm
Breite: 1537 mm
Höhe: 1270 mm
Radstand: 2337 mm
Leergewicht: 1102kg
Clubs:

Austin Healey Club Germany e.V. www.ahcg.de
Austin Healey Club Switzerland www.austin-healey-club.ch/www.austin-healey-club.ch/
Austin Healey Club of America www.healeyclub.org
Club Healey France www.club-healey.com/


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