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GPS Ortung von Oldtimern – Teil 1



Datum: 11.08.2011     Autor: Kay Mackenneth

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Sehen Sie hier das exklusive Video über die Möglichkeit Oldtimer mit Hilfe des GPS zu orten

GPS_Ortung
GPS_Ortung

In den letzten Jahren setzen sich immer mehr die digitalen Alarmanlagen durch. Ortung über GPS, GSM oder GTS sind hier die Schlagworte. Im Moment gibt es nur zwei – auf den ersten Blick völlig unterschiedliche – Systeme. Zum einen die GSM- und Satelliten Tracker, auf der anderen Seite die GPS Ortung. Das weltweit operierende GTS System ist im Moment noch nicht praktikabel verfügbar.
GSM oder GPS Ortungs-Systeme gibt es in den unterschiedlichsten Preisklassen und Ausführungen. Manche Ortungssysteme, wie z.B. von Siemens, bieten die Möglichkeit, dass der Besitzer über ein GSM Signal den Immobilizer an Bord des Fahrzeuges in Kraft setzt und damit das Fahrzeug zum Stillstand bringt. Dies nützt natürlich nichts, wenn das Fahrzeug Huckepack auf einem Sattelschlepper unterwegs ist. Daher konzentrieren wir uns hier auf die einfacheren und damit auch günstigeren Ortungssysteme.

GPS_Ortung
GPS_Ortung

Diese Systeme gibt es bereits sehr günstig. Da sie sehr klein sind, können sie binnen weniger Minuten an einem versteckten Ort eingebaut werden. Feste Systeme müssen mit der Bordspannung verbunden werden. Es gibt auch mobile GPS Ortungs-Systeme, die je nach Bedarf eingesetzt werden können. Wichtig ist, das Ortungsgerät immer dort zu verstecken, wo es keiner vermutet. Besonders Oldtimer, die ansonsten noch über keinerlei Elektronik verfügen, können ohne großen Installationsaufwand vor Diebstahl gesichert werden.
Die GPS Positionsdaten bleiben mit einem solchen Ortungsgerät durchgehend abrufbar. In der Regel weichen die Daten auch nie mehr als 3 Meter ab.

GPS_Ortung
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Ein solcher GPS-Tracker ist zum Beispiel das Gerät „GTU10“ von Garmin. Es ist nicht viel größer als ein Feuerzeug und lässt sich gut überall im Fahrzeug verstecken.
Einmal auf der Website registriert und eingeloggt, lässt sich gut verfolgen, wo sich das Fahrzeug gerade befindet. Mit einem zusätzlichen kostenlosen APP steht die Positionsanzeige auch auf dem Smartphone zur Verfügung. Mit Hilfe des sogenannten „Geo Fence“ (einem elektronischen Zaun) lassen sich Bereiche auf einer Landkarte festelegen, in denen sich das Fahrzeug bewegen darf. Überschreitet das Fahrzeug, bzw. das GPS System einen solchen Geo Fence, löst das System einen stillen Alarm aus und sendet an festgelegte Adressen eine Email oder SMS. Dafür fallen allerdings vom Provider Garmin noch einmal zusätzliche Kosten an. Das System kostet 199,00 Euro und beinhaltet ein Jahr den Basisdienst. Danach kostet das Basis Tracking zusätzlich 49 Euro im Jahr und das für die dauerhafte Überwachung notwendige Packet noch einmal 5 Euro monatlich.
Das System bietet diverse Einstellungsmöglichkeiten. Die Darstellung der Karten läßt sich auch als Satelliten Bild darstellen.

GPS_Ortung
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Auf dem Portal zur Überwachung und Steuerung des Trackers lassen sich auch zeitliche Abrufe einstellen. Diese variieren von 30 Sekunden bis hin zum Abruf auf Bedarf. Das Gerät ist in 43 Ländern einsetzbar.
In unserem Test zeigte sich das System sehr stabil, lediglich die Batterie ist sehr schnell leer, wenn man eine wirklich lückenlose Überwachung haben möchte. Die Nutzung des Portals ist anfänglich etwas zeitaufwendig, da manche Einstellungen etwas erklärungsbedürftig sind.
GPS Systeme können aber mittlerweile durch findige Autodiebe über Störsender stillgelegt werden. Hier fehlt bei vielen Systemen eine stille Alarmfunktion, die diese Stilllegung meldet.






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