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Ingolstadt
Wanderer-Raritäten aus Europa

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Aus dem In- und Ausland kamen zwischen 11. und 14. September 08 seltene Wanderer nach Ingolstadt . Die Marke Wanderer ist der "vierte Ring" im Audi Logo und repräsentierte innerhalb der Auto Union die Mittelklasse. Fahrzeuge von 1914 bis 1942 aus Deutschland, Belgien, Holland, Tschechien und der Schweiz versammelten sich am zweiten September-Wochenende in Ingolstadt: Vom ersten Wanderer Automobil, dem zweisitzigen Wanderer Puppchen von 1914, über die sportlichen Wanderer Roadster bis hin zu den stattlichen Pullman-Limousinen und den in den 1920er Jahren sehr gefragten Wanderer-Motorrädern.



Audi Tradition holte für dieses Treffen fünf Schmuckstücke aus dem Depot: Im Fahreinsatz sind das frisch restaurierte Wanderer W 23 Cabriolet von 1938, die Sechszylinder-Limousine vom gleichen Typ, ebenfalls aus dem Jahr 1938, der Wanderer W 24 von 1937 sowie zwei Mille Miglia erprobte Wanderer W 25 Roadster (Baujahr 1938 und 1939).
Wanderer-Automobile und -Motorräder waren über drei Jahrzehnte ein fester Bestandteil des deutschen Automobilbaus und galten vor allem in den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts als Qualitätsbegriff deutscher Wertarbeit im Kraftfahrzeugbau. Das Markenimage war geprägt durch die außerordentliche Zuverlässigkeit und die einmalige Fertigungsqualität. "Wer wahren Wert will, wählt Wanderer!" so lautete der Werbespruch für die Automobile, die einst in Chemnitz gebaut wurden und deren Name noch heute bei vielen Automobilenthusiasten unvergessen ist.
15.08.2008








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